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Kein Ort für Verlierer – Loserville rockt die Bühne des GyMB

GyMB

An diesem Donnerstag feierte die Schulaufführung des Musicals Loserville ihre Vorpremiere – mit zum Glück wieder gesunden Mitwirkenden.

Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und Mittelstufe begeisterten das Publikum in der „Vor-Premiere-Vorstellung“ mit ihrer schauspielerischen Leistung, Tanznummern und mitreißenden Musicalsongs.

Die Geschichte von Loserville, die die Zuschauer in die 1970er-Jahre zurückversetzte, erzählt von Freundschaft, Außenseitertum und großen Träumen: Das Musical Loserville von Elliot Davis und James Bourne basiert auf dem Album Welcome to Loserville der Band Son of Dork und spielt 1971. Es dreht sich um die Erfindung der E-Mail: Der talentierte Nerd Michael Dork (Bastian Pfeiffer) arbeitet mit seinen Freunden (Antonio Carvalho, Kilian Wimmer und Kjell Fritzenwenger) an einem revolutionären Kommunikationssystem, der E-Mail. Er gerät jedoch in Schwierigkeiten, als er das Sicherheitssystem von einer großen Firma hackt.

Die clevere Holly Manson (Ana-Barbara Kellerer) stößt zur Gruppe, was für romantische Verwicklungen und Eifersucht innerhalb der Freundesgruppe sorgt. Gleichzeitig versucht der ehrgeizige Eddie Arch (Florian Hagn),mit seiner Freundin Leia Dawkins (Alina Siebeneicher), die Erfindung für sich zu beanspruchen. Es entbrennt ein Kampf um diese neuartige digitale Errungenschaft, um Freundschaften und natürlich um die Liebe.

Die Darstellerinnen und Darsteller brachten die emotionalen Höhen und Tiefen ihrer Charaktere authentisch und mit viel Herz auf die Bühne. Für eine fesselnde Atmosphäre und einen mitreißenden Sound sorgten die Band, das Ensemble, der Große Chor und die Tanzgruppe des Gymnasiums.

Fotos: Leonora Hampel

Ein großer Dank gilt allen Beteiligten – den Darstellerinnen und Darstellern, den Musikerinnen und Musikern, dem Technikteam, den Bühnenbauern, dem gesamten Produktionsteam sowie den engagierten Lehrkräften, Sekretärinnen, Hausmeistern und Eltern, die diese Aufführung möglich gemacht haben. Ihre monatelange Arbeit an Bühnenbild, Kostümen. Licht und Ton sowie die intensiven Proben der Musikerinnen, Musiker, Tänzerinnen und Tänzer zahlten sich aus – das Publikum zeigte seine Anerkennung mit anhaltendem Applaus.

Wer die Premiere verpasst hat, für den gibt es noch die Gelegenheit, weitere Aufführungen an den kommenden Tagen zu besuchen.

Das GyMB gratuliert allen Beteiligten zu dieser gelungenen Inszenierung und wünscht für die weiteren Vorstellungen Hals- und Beinbruch!

Fotos: Leonora Hampel