N. Klöcker
Dass die Donaumetropole Wien eines der lebhaften Zentren Europas ist, erlebten 24 Schülerinnen und Schüler der Leistungsfächer Kunst und Geschichte sowie des Vertiefungsfaches Deutsch aus der Q13 in der Woche vom 22. bis 15. September.
Noch heute merkt man der Stadt an, dass sie einst Mittelpunkt des habsburgischen Vielvölkerstaates war. Das Stadtzentrum ist mittlerweile UNESCO-Weltkulturerbe und hat architektonische, kulturelle und museale Juwelen zu bieten. So standen für die „Künstler“ Besuche im Oberen Belvedere, Kunstmuseum Leopold sowie im Kunsthistorischen Museum auf dem Programm. Unter dem Motto „Kriege gehören ins Museum“ besichtigten die „Historikerinnen“ das Heeresgeschichtliche Museum, nahmen in der Hofburg die Insignien des Heiligen Römischen Reiches in Augenschein und lernten in der Michaelergruft das morbide Wien kennen. Eine Führung durch das Burgtheater und das Freud-Museum berücksichtige die Schwerpunkte des Deutschkurses. Ein Besuch im Österreichischen Parlament sowie im Sitz der Vereinten Nationen durften freilich auch nicht fehlen.
Neben Musical- und Walzerklängen, einem obligatorischen Kaffeehausbesuch und dem Wurstelprater konnte einem schon schwindlig werden, aber wie man seit einer gleichnamigen Fernsehserie weiß, geht ein echter Wiener nicht unter…


