
Das Gymnasium Miesbach stellt 4 Schülerteams beim Länderfinale von Jugend präsentiert
8 Klassensiegerteams überzeugten am 14.02.2020 beim Jugend präsentiert-Schulwettbewerb 2020 am Gymnasium Miesbach mit ihren Präsentationen zu einem naturwissenschaftlich-mathematischen Thema die Jury und vertreten damit das Gymnasium Miesbach beim Länderfinale des Bundeswettbewerbs Jugend präsentiert. Mit ihrer Präsentation über Aufbau und Funktion von Handwärmern belegte Marie Höller aus der 10. Jahrgangsstufe den ersten Platz, gefolgt von Isabell Holzeder aus der 9+. Jahrgangsstufe, mit ihrer englischsprachigen Präsentation „Church tower bell in the ear“ den zweiten Platz erreichte. Ebenfalls in das Länderfinale ziehen Alma Rothbauer aus der 8. Jahrgangsstufe mit dem Thema Rotationsenergie und Malte Reents und Jonathan Woltereck mit dem Thema Wirbelringe ein. Das Gymnasium Miesbach richtet bereits zum dritten Mal einen Jugend präsentiert-Schulwettbewerb aus, über den sich die Schülerinnen und Schüler für den Bundeswettbewerb qualifizieren können. Beim Schulwettbewerb am 14.02.2020 waren insgesamt 9 Klassensiegerteams qualifiziert, um sich mit ihren Präsentationen zu einem naturwissenschaftlich-mathematischen Thema vor einer Jury zu beweisen. Bei der Bewertung der Präsentationen legte die Jury, neben dem Sachverstand, ein besonderes Augenmerk auf die Anschaulichkeit, mit der das Thema präsentiert wurde, also ob das Publikum mit einer verständlichen und kreativen Präsentation für das Thema begeistert werden konnte. In der Jury war neben den beiden Lehrkräften und Projektbetreuern Sabine Krezpek und Klaus Masch auch die zweite Bundessiegerin und Publikumspreisträgerin von 2019 Laura Benicke verteten.
Neben der Möglichkeit, sich über einen Schulwettbewerb zu qualifizieren, konnten sich Schülerinnen und Schüler auch mit einem kurzen Videoclip ihrer Präsentation vom 1. November bis 15. Februar 2020 direkt bei Jugend präsentiert bewerben.
Beim Länderfinale treten 100 Schülerinnen und Schüler aus den Schulwettbewerben und die besten aus den Videobewerbungen der Bundesländer gegeneinander an, um sich einen Platz im Bundesfinale zu sichern. Insgesamt finden acht Länderfinale statt, bei denen 800 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet antreten, um einen von 150 Final-Plätzen zu ergattern.
Das Bundesfinale findet am 19. und 20. September 2020 in Berlin statt, wo die Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet in einer Vorrunde am ersten Tag vor eine Fachjury präsentieren, die die besten sechs Präsentationen kürt. Diese treten dann am 20. September vor großem Publikum im Konzertsaal der Berliner Universität der Künste um die ersten drei Plätze gegeneinander an. Den Siegern winkt eine Städtereise mit exklusivem Einblick in die Welt der Forschung und der Medien.
Mit dem Einzug in das Bundesfinale ist die Einladung zu einer Präsentationsakademie verbunden: Dort erwartet die Schülerinnen und Schüler ein mehrtägiges professionelles Präsentationstraining, das von Trainerinnen und Trainern vom Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen durchgeführt wird und sie auf das große Finale im September vorbereitet. Neben dem Training gibt es außerdem ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Naturwissenschaften.
Jugend präsentiert ist eine bundesweite Bildungsinitiative der Klaus Tschira Stiftung, in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog, Berlin. Ziel der Initiative ist die Förderung der Präsentationskompetenz von Schülerinnen und Schülern. Jugend präsentiert richtet jährlich einen bundesweiten Präsentationswettbewerb aus und bietet kostenfreie Unterrichtsmaterialien und Lehrkräftetrainings an. Die Materialien sowie die Trainings werden von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen entwickelt und durchgeführt.
Kontakt Gymnasium Miesbach
Klaus Masch
08025/9949-166 oder -0
Klaus.Masch@gymb.de
Kontakt Jugend präsentiert Kommunikation
Friederike Gräßer
030 206229525
friederike.graesser@jugend-praesentiert.de
Weitere Informationen zum Gymnasium Miesbach: www.gymb.de
Weitere Informationen zu Jugend präsentiert: www.jugend-praesentiert.de
Der Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940 – 2015) rief 1995 mit privaten Mitteln die Klaus Tschira Stiftung (KTS) ins Leben. Heute gehört die KTS zu den großen Stiftungen Europas. Sie fördert Naturwissenschaften, Mathematik sowie Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Die Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung spiegelt sich in den drei Bereichen Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation wider. Besonderen Wert legt sie dabei auf neue Formen der Vermittlung und Einordnung wissenschaftlicher Themen. Die KTS ist bundesweit tätig in Kindertagesstätten, Schulen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und eigenen Instituten. Für die Verwirklichung all dieser Ziele engagieren sich seit mehr als 20 Jahren Menschen innerhalb und außerhalb der Klaus Tschira Stiftung. www.klaus-tschira-stiftung.de
Wissenschaft im Dialog (WiD) möchte bei Menschen aller Altersgruppen und jedes Bildungsstandes Interesse an Forschungsthemen wecken und stärken. Dafür organisiert WiD deutschlandweit Diskussionen, Schulprojekte, Ausstellungen, Wettbewerbe und Online-Portale rund um Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Ziel dabei ist, dass sich möglichst viele Menschen an Diskussionen beteiligen – auch über kontroverse Themen der Forschung und über die Bedeutung von Wissenschaft überhaupt. Die gemeinnützige Organisation wurde 1999 auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft von deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. Als Partner kamen Stiftungen hinzu. Maßgeblich unterstützt wird WiD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. www.wissenschaft-im-dialog.de
Am Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Eberhard Karls Universität Tübingen werden Experten für strategische Kommunikation ausgebildet und rhetorische Phänomene auf wissenschaftlichem Niveau erforscht. Themenschwerpunkte am Seminar für Allgemeine Rhetorik sind unter anderem Argumentationstheorie, rhetorische Psychologie sowie virtuelle und multimediale Rhetorik.